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Fulfillment-Dienstleister 2023 – ein Überblick von Fulfillment-Kosten und Kosteneinsparung

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Die Welt des E-Commerce hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt, Deutschland ist hier keine Ausnahme. Mit dem weiter wachsenden Online-Shopping über Webshops ist auch die Bedeutung von Fulfillment-Dienstleistern gestiegen. Diese Unternehmen übernehmen für Onlinehändler unterschiedlicher Größen die Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und den Versand von Produkten. Doch wie sieht es mit den Kosten für diese Dienstleistungen aus? Und wo liegen die Einsparpotenziale? Fulfillment-Dienstleister 2023 – ein Überblick von Fulfillment-Kosten und Kosteneinsparung.

Zunächst einmal ist zu klären, was Fulfillment-Dienstleister überhaupt sind. Idealerweise sind sie die aus Kundensicht unsichtbaren Helfer, die dafür sorgen, dass die Produkte aus dem Online-Shop sicher und pünktlich bei den Bestellenden ankommen. Fulfillment-Dienstleister übernehmen die Lagerung, das Heraussuchen bzw. das Zusammenstellen der Produkte, das Verpacken und schließlich den Versand. Auch zusätzliche Dienstleistungen wie Retourenmanagement und Kundenservice werden von einigen Anbietern durchgeführt an. Im besten Fall sind die Onlinehändler so in der Lage, sich auf das zu konzentrieren, was sie am besten können: Produkte zu bewerben und zu verkaufen.

Überblick von Fulfillment-Kosten 2023

Die Kosten für Fulfillment-Dienstleister können je nach Serviceumfang stark variieren, auch regional gibt es einige Unterschiede. Um die Situation in 2023 zu verstehen, sind zunächst einige externe Faktoren zu beachten. In vielen Bereichen ist es zu Preissteigerungen gekommen, was in der Logistik und im Fulfillment ebenfalls zu Veränderungen geführt hat.

Wo Lager betrieben werden, fallen Energiekosten an, die durch die globalen Krisen zuletzt deutlich angestiegen sind. Auch Materialien für Verpackungen und Co. sind in den letzten Jahren teurer geworden, was selbst bei rabattierten Großbestellungen zu spüren ist. Nicht zuletzt sind – auch aufgrund des Fachkräftemangels – die Personalkosten in Deutschland in die Höhe gegangen.

Diese Faktoren haben dazu geführt, dass die Fulfillment-Kosten in 2023 teils etwas höher liegen als in den Vorjahren. Für Webshop-Betreibende, die ihren Lagerungs- und Versandprozess outsourcen möchten, gibt es dennoch einige Möglichkeiten, durch Fulfillment einiges an Geld zu sparen.

Einsparungen durch Fulfillment-Dienstleister 2023

Dass Webshop-Betreibende dennoch mit externen Fulfillment-Dienstleistern sparen können, hängt mit verschiedenen Aspekten zusammen. Generell sind natürlich auch für Online-Unternehmer die gerade beschriebenen Kosten gestiegen. Wer also in Eigenregie lagern, verpacken und verschicken möchte, muss also ebenfalls mit höheren Kosten als in den Vorjahren rechnen.

Webshop-Betreibende können durch die Zusammenarbeit mit externen Fulfillment-Dienstleistern auf mehreren Ebenen sparen. Dies ist dadurch möglich, dass die Dienstleister kostengünstiger arbeiten und diese Einsparungen in Teilen an die Unternehmenskunden weitergeben.

Zu den Kosteneinsparungen gehören

  1. Skaleneffekte: Fulfillment-Dienstleister verarbeiten eine Vielzahl an Bestellungen und können dadurch z.B. günstigere Preise bei Versanddienstleistern aushandeln.
  2. Fixkosten: Fulfillment-Dienstleister verfügen über große Lagerflächen, die Webshop-Betreiber ansonsten eigens mieten müssten, hinzu würden Mietkosten, Versicherungen etc. kommen.
  3. Prozessoptimierung: Fulfillment-Dienstleister nutzen Technik und Systeme, die alle Lagerbestände effizient verwalten und (teure) Fehler vermeiden.
  4. Personalkosten: Wer selbst einlagert, muss bei wachsendem Geschäft extra Personal einstellen, was heutzutage immer teurer wird und schwer zu rekrutieren ist.
  5. Erfahrungen: Gerade bei Pick & Pack, also der Zusammenstellungen der passenden Items sowie bei Verpackungslösungen ist eine langjährige Erfahrung unbezahlbar.
  6. Internationalität: Nicht zuletzt verfügen viele Fulfillment-Dienstleister über länderübergreifende Erfahrungen und Partner, von denen Firmenkunden profitieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zusammenarbeit mit einem externen Fulfillment-Dienstleister auch in 2023 erhebliche Kosteneinsparungen für Webshop-Betreibende bieten kann.

Fulfillment-Kosten 2023 – ein einfaches Zahlenbeispiel

Es gibt zahlreiche Faktoren, welche die Fulfillment-Endkosten beeinflussen. Hierzu zählen zum Beispiel die Größe und das Gewicht des Produkts und die spezifischen Anforderungen des Händlers. Einige der häufigsten Kostenpunkte sind Projektmanagement, Einlagerungskosten, Pick & Pack-Gebühren, Versandkosten, monatliche Lagerkosten und ggf. Gebühren für das Retourenmanagement.

Die tatsächlichen Kosten unterscheiden sich je nach Anbieter auch durch die jeweilige Zusammensetzung und Höhe einzelner Positionen. Bei einer regelmäßigen Zusammenarbeit und langfristigen Aufträgen sind häufig attraktivere Konditionen möglich.

Um konkrete Zahlen für Deutschland im Jahr 2023 zu nennen: Hier liegen die Logistikkosten pro Sendung je nach Anbieter und Produktgröße derzeit zwischen 6,00 und 12,00 €. Darin sind das einfache Fulfillment und der nationale Versand enthalten, zusätzliche Anforderungen können zu höheren Kosten führen.

Einige Anbieter berechnen einen monatlichen Gesamtpreis, andere berechnen genau per Versendung und manche kombinieren eine Grundgebühr mit zusätzlichen Kosten ab einer bestimmten Bearbeitungsmenge. Hier gilt es, mit einem vertrauenswürdigen Fulfillment-Dienstleister eine passende und faire Lösung auszuhandeln.

Fulfillment-Kostenfallen – das ist zu beachten

Bei der Auswahl eines Fulfillment-Anbieters gibt es bestimmte Standards in der Branche, die in den gemeinsamen Gesprächen nicht verheimlicht werden sollten. Wie in allen anderen Lebens- und Arbeitsbereichen sollte man Angebote vergleichen, um ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis einschätzen zu können.

Leider gibt es beim Fulfillment, wie in jeder anderen Branche, einige schwarze Schafe, die mit versteckten Kosten arbeiten. Dies sollte bei der Anbieterauswahl immer beachtet werden. Grundsätzlich sollte Fulfillment auf Wunsch auch mit einem geringen Grundpreis und ohne ein beängstigend lange Vertragslaufzeit möglich sein. Dass für die Ersteinrichtung einer Webshop-Anbindung o.Ä. anfänglich höhere Kosten entstehen können, ist hingegen normal. Dies sollten aber auch transparent dargelegt werden.

Es ist kein Geheimnis, dass der günstigste Anbieter selten der beste ist. Professionelles Fulfillment erfordert Fachkräfte und umfassende Erfahrungen, weshalb es nur fair ist, dafür einen angemessenen Preis zu zahlen. Wer auf der Suche nach einem Anbieter ist, sollte sich die Erfahrungen und Qualifikationen im Zweifelsfall dokumentieren lassen.

Fazit: Fulfillment-Kosten 2023 – Transparenz und Qualität gehen vor

Die Zusammenarbeit mit einem Fulfillment-Dienstleister ist für viele Onlinehändler im Jahr 2023 unverzichtbar geworden. Obwohl anfangs einige Investitionen nötig sein können, bietet externes Fulfillment erhebliche Einsparpotenziale. Wer den richtigen Fulfillment-Partner gefunden hat, kann sich dann aber voll und ganz darauf konzentrieren, das eigene Online-Business erfolgreich auszubauen.

Neugierig geworden? Die Profis von FulfilledByMates erstellen gerne auf Anfrage ein individuelles Angebot – langjährige Erfahrung, umfassende Beratung und hohe Kostentransparenz sind immer inklusive.

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